Die Ausbildung gliedert sich in drei Themenbereiche, die eng verschränkt vorgetragen werden und durch ihr Zusammenwirken zu modernen und energieeffizienten Gebäuden führen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auch in der Anwendung des Wissens in der Sanierung bestehender Gebäude.
Bauphysik: U-Wert, Baustoffe und deren Eigenschaften, Dampfdiffusion, Sommerliche Überwärmung, Bedeutung von Speichermassen, Luftdichtheit, Vermeidung von Schimmel
Haustechnik: Eigenschaften verschiedener Wärmeerzeuger, Wärmeverteilsysteme, Lüftungs-anlagen, 3 Arten der Sonnenergienutzung, Auslegungsgrundlagen, Checklisten zur Qualitäts-sicherung
Rechtlicher und organisatorischer Rahmen in Salzburg: Überblick des Rechtsrahmens, Bewertung der Gesamtenergieeffizienz und der Ökologie von Gebäuden im Baurecht und in Förderungen, Darstellung der Gesamtenergieeffizienz im Energieausweis, EDV-Tools und deren Anwendung, Unterstützungsmöglichkeiten durch Energieberatung
Der Kurs ist so gestaltet, dass die Anforderungen der Energieberaterausbildung nach ARGE EBA www.arge-eba.net abgedeckt sind und ein Antreten zur Prüfung ermöglicht wird.
Ein erfolgreicher Abschluss dieses Einführungskurses ermöglicht im Weiteren den Besuch des anschließenden Aufbaukurses (F-Kurs).
Detaillierte Informationen sind im Ausbildungsplan der Energieberatung Salzburg zu finden.
Zielgruppe:
Diese fächerübergreifende Zusatzausbildung ist für Mitarbeitende der Landes- und Bezirksverwaltung sowie der Gemeinden (z.B. Sachverständige der Bauabteilung, Bauamt, Förderstellen), alle planerisch und ausführend tätigen Unternehmen und Personen aus dem Bau- und Haustechnikbereich, interessierte Personen aus der Gemeindepolitik (z.B. Umweltausschuss) und den e5-Gruppen.