Pädagogische Beziehungen bilden die Grundlage für erfolgreiche Bildungsprozesse und stellen damit einen zentralen Bestandteil der pädagogischen Praxis dar. Im Alltag elementarpädagogischer Bildungseinrichtungen treffen häufig viele unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander. So gestalten sich pädagogische Alltagssituationen sehr komplex, können mitunter auch herausfordernd und belastend sein, wodurch es in Interaktionen zwischen pädagogischen Fachpersonen und Kindern zu einer Grenzüberschreitung kommen kann und verborgene Formen von Macht- und Gewaltverhältnissen Teil des pädagogischen Alltages werden.
- Gemeinsam werden die vielseitigen Aspekte, die sich auf die Gestaltung der Interaktionen und Beziehungen zwischen pädagogischen Fachpersonen und Kindern auswirken, diskutiert und spezifisch der Interessen der teilnehmenden fokussiert.
- Dabei soll an Erfahrungen und Situationen in der alltäglichen pädagogischen Praxis angeknüpft und der Reflexion der eigenen pädagogischen Haltung sowie der professionellen Gestaltung von Interaktionen Raum gegeben werden.
- Schlussendlich werden Impulse zur möglichst gewaltfreien Gestaltung des Alltages bereitgelegt.