Jeder von uns kennt sie – die Momente, in denen wir uns in der Arbeit mit Kindern herausgefordert fühlen. Wenn Kinder innerhalb einer Gruppe immer wieder Schwierigkeiten haben, mit sich selbst oder anderen klarzukommen, Erwartungen zu erfüllen oder Grenzen einzuhalten, kann das für uns als Pädagoginnen belastend sein. In solchen Situationen benötigen wir besonders viel Gelassenheit, Geduld und Vertrauen, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Doch wiederholte Vorfälle können zu Stress und Überforderung führen, was die Beziehung zum Kind negativ beeinflusst. In diesem zweitägigen Seminar bieten wir Ihnen Raum für Supervision und Selbstreflexion, um herausfordernde Situationen mit Kindern besser zu verstehen und neue Wege im Umgang damit zu finden.
Inhalte :
- Die Rolle des Erwachsenen als "Leuchtturm": Wie wir durch eine professionelle und vertrauensvolle Beziehung Kindern Orientierung und Halt geben können.
- Einfühlendes Verstehen und Wertschätzung: praktische Impulse, um Kinder anzunehmen
- Beobachten und Zuhören: Verbesserung der eigenen Wahrnehmung, um die nonverbalen Botschaften der Kinder zu verstehen.
- Kongruenz und Authentizität: Die Bedeutung der eigenen inneren Haltung und wie sie die Beziehung zum Kind beeinflusst.
- Grenzen setzen mit Klarheit und Respekt: Strategien, um Kindern Sicherheit durch klare Strukturen zu bieten, ohne ihre Autonomie zu beeinträchtigen.
- Selbstfürsorge und Stressbewältigung: Tools, um die eigene Gelassenheit zu finden und Überforderung vorzubeugen.
Zielgruppen:
- Leiter*innen
- Kleinkindbetreuer*innen