Empathie ist angeboren, trotzdem kann sie beeinflusst werden. Dies geschieht bereits in der
frühen Kindheit mit den richtigen Vorbildern, also einfühlsamen und sensiblen Eltern oder
anderen Bezugspersonen, die die Gefühle ihres Säuglings und Kleinkindes wahr- und ernst
nehmen. Sich „Einfühlen können“ schafft Verbundenheit. Wenn ich mich vom Anderen gesehen
und verstanden fühle, werde ich in mir friedlich und ruhig. Angemessen auf Gefühlsäußerungen
zu reagieren, macht uns weicher und bringt uns näher zueinander. Ein miteinander erlebter
Moment wirkt stärkend, und ich fühle mich nicht mehr so allein. Auch starke Gefühle dürfen
angenommen und gefühlt werden. Das Bilderbuch: „Ich seh die Welt mit deinen Augen“ von
Ainsley Earhardt führt uns in das direkte Erleben von Empathie, und wie wir diese Eigenschaft
für uns selbst und mit Kindern einüben können.
Inhalte:
• Die Bedeutung der Empathie aus entwicklungspsychologischer Sicht
• Umgang mit Gefühlen: Ich bin da, wenn du traurig bist
• Spiel, Tanz und Bewegung: Hin fühlen zum Du
• Achtsame Kommunikation: Ich höre dich, ich spüre dich
• Praktische Übungen für Erwachsen und Kinder, um eine einfühlsame Haltung einzuüben
Bitte mitbringen: Eine Decke, Yogamatte und bequeme Kleidung !